Gemeinsam für Frieden

Ohne Frieden gibt es keinen Umweltschutz – und ohne Umweltschutz dauerhaft keinen Frieden.
Das ist die Überzeugung von Greenpeace, übersetzt: grüner Frieden.

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„Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts“, sagte schon Willy Brandt. Gewalt ist keine Lösung, und Krieg kein Mittel der Politik. Frieden ist die Grundlage für ein glückliches Leben ohne Angst für jeden Einzelnen, für eine freie Gesellschaft und für eine demokratische Diskussion um Werte wie Umweltschutz.

Deswegen lehnt Greenpeace kriegerische Konflikte aller Art ebenso ab wie Bombentests und Waffenexporte. Seit der Gründung engagiert sich die Umweltschutzorganisation international für Abrüstung und Entmilitarisierung. Doch auch die Arbeit gegen den Klimawandel hat viel mit Friedensarbeit zu tun. Einen Überblick und die Möglichkeit zum Mitmachen bietet unser Friedensmanifest.

Kriege und kriegerische Konflikte bringen unendliches Leid über die Menschen. Egal ob in einem internationalen Konflikt oder einem Bürgerkrieg, konventionell oder atomar, mit Drohnen geführt oder über Stellvertreter ausgefochten: Krieg heißt Tod und Gewalt, Angst und Unsicherheit und setzt menschliche Regeln und Gesetze außer Kraft. Es gibt keinen gerechten, es gibt keinen guten Krieg. Ein Leben in Selbstbestimmung, Sicherheit und Würde ist so nicht möglich. Das Leben der einzelnen Menschen zählt nicht mehr viel – und die Umwelt schon gar nicht.

Waffen – zum Töten gemacht

Es gibt wohl keinen Krieg weltweit, der nicht auch mit Waffen aus Deutschland geführt wird. Deswegen fordert Greenpeace ein ausnahmsloses Rüstungsexportverbot in sogenannte Drittländer. Greenpeace versteht darunter alle Länder, die nicht der EU angehören. Denn nur so kann verhindert werden, dass deutsche Waffen an der Ermordung abertausender Zivilisten und Zivilistinnen jedes Jahr beteiligt sind.

Für Greenpeace ist Gewaltfreiheit oberstes Prinzip – denn bei Gewalt endet jede Diskussion. Greenpeace-Aktionen mögen unangenehm oder lästig sein für den Kampagnengegner, aber sie sind immer gewaltfrei. Gegründet hat sich die Umweltschutzorganisation 1971 in Kanada, um Atomwaffentests vor Alaska zu verhindern – für eine gesündere Umwelt und eine friedlichere Welt. Und dieses Engagement hat Greenpeace bis heute beibehalten.

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