Maria R. FecklDas Organisationsteam

Die Projektleitung der Internationalen Münchner Friedenskonferenz liegt seit der 20. Internationalen Münchner Friedenskonferenz im Jahr 2022 in den Händen von Dipl. Theol. Maria R. Feckl.

Das Organisationsteam des Trägerkreises gestaltet in zivilgesellschaftlicher Initiative vor allem ehrenamtlich die Münchner Friedenskonferenz.

Die Themen und Referent*innen der Internationalen Münchner Friedenskonferenz werden im Organisationsteam des Trägerkreises der Friedenskonferenz vereinbart.[1] Unsere Entscheidungen basieren dabei auf unseren gemeinsamen Grundlagen, verankert in unserem Manifest und unseren Positionen.[2] Im ersten Satz der Präambel des Manifests heißt es zusammenfassend: “Menschen und Menschenrechte schützen und Konflikte zivil bearbeiten: Ja! – Krieg: Nein!” Durch diese Ausrichtung bieten wir eine inhaltlich qualifizierte Alternative zur Münchner Sicherheitskonferenz.

Primär wählen wir Themen aus, die diesen gemeinsamen Grundlagen entsprechen und zugleich Relevanz für den jeweils aktuellen gesellschaftlichen und politischen Diskurs versprechen. Erst im zweiten Schritt suchen wir Referent*innen zu den Themen.

Wir haben kein Interesse daran, Referent*innen eine Bühne zu bieten, von denen zu befürchten ist, dass sie diese zur Propagierung destruktiver und/oder menschenverachtender Ideologien nutzen. Wir verstehen uns als Kreis emanzipatorischer Organisationen. Wir lehnen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ab, insbesondere Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Islamophobie.

Falls wir wünschen, zu einem bestimmten Thema Stellung zu beziehen, veröffentlichen wir zu diesem Zweck offizielle Erklärungen, Appelle oder Pressemitteilungen, etc. Falls es zu einem bestimmten Thema keine offizielle Stellungnahme des Trägerkreises gibt, können die Positionen der einzelnen Trägerkreisorganisationen aus ihren jeweiligen offiziellen Stellungnahmen (soweit vorhanden) abgelesen werden.

[1] Im Trägerkreis vertreten sind derzeit:

  • Landesverband der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK Bayern)
  • Helmut-Michael-Vogel-Bildungswerk e.V.
  • pax christi Diözesanverband München und Freising e.V.
  • Deutsche Sektion der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW)
  • Projektgruppe Münchner Sicherheitskonferenz verändern e.V.
  • Netzwerk Friedenssteuer Region Bayern
  • NaturwissenschaftlerInnen-Initiative (NATWISS) e.V.
  • Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF/WILPF).

[2] Siehe: https://friedenskonferenz.info/ueber-uns/

Drucken des Manifestes HIER

 

Ziele und Aufgaben der Internationalen Münchner Friedenskonferenz:

* Ein wesentliches Ziel der Friedenskonferenz ist es, Denkprozesse anzustoßen, die eine Kultur des Friedens beflügeln.

* Mit konkreten Beispielen aus verschiedenen Kulturen wollen wir Perspektiven aufzeigen für eine am Wohl der Menschen orientierte Sicherheit.

* Wir wollen die Menschen ermutigen, sich ins politische Geschehen einzumischen.

* Mit der Friedenskonferenz legen wir den Schwerpunkt auf die Beschäftigung mit friedenspolitischen Optionen. Wir sehen sie als Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung neben den Straßenaktionen, Dialogveranstaltungen und Friedensgebeten.

* Wir setzen uns mit unserem Handeln und der „Internationalen Münchner Friedenskonferenz“ dafür ein, dass die Menschen in Frieden und in sozialer Gerechtigkeit miteinander leben und verantwortlich mit der Natur umgehen.