Liebe Freundinnen und Freunde des Friedens,

am Wochenende 18. – 20. Februar wird die diesjährige Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) stattfinden. Kann sie einen Beitrag dazu leisten, die Spannungen zwischen dem Westen und Russland im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise abzubauen? Eine Haltung des Konferenzleiters, die echtes Interesse für die Motive und Bedürfnisse aller Beteiligten zeigt und über Fronten und Feindbilder hinweg Dialoge ermöglicht, wäre dafür sicher hilfreich. Leider hat sich der zukünftige Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen – im Gegensatz zur Position der Ampelregierung – bereits für deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen. Martina Fischer, Friedensreferentin bei Brot für die Welt, analysiert, über welche vertrauensbildenden Maßnahmen sich die Teilnehmenden der MSC stattdessen Gedanken machen sollten. Ihr lesenswerter Text „Warum es in der Ukraine-Krise Kooperation braucht“ findet sich hier.

Im Folgenden habe ich Informationen zu unserer Arbeit und zu den Veranstaltungen am Konferenzwochenende zusammengestellt. Einiges findet online statt, so dass eine Beteiligung auch von außerhalb Münchens unkompliziert möglich ist:

  1. Friedensgebet der Religionen (SO 13.02.22)
  2. Internationale Münchner Friedenskonferenz (FR 18.02.22 und SA 19.02.22)
  3. Beten für den Frieden  (FR 18.02.22 und SA 19.02.22)
  4. Friedensdemonstration anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz  (SA 19.02.22)
  5. Nachbetrachtung der Petra-Kelly-Stiftung  (SO 20.02.22)
  6. Münchner Sicherheitskonferenz – und unsere Projektgruppe
  7. Unsere Projektzeitung – auch in Englisch
  8. Gespräch mit Konferenzleiter W. Ischinger
  9. Kontakt mit dem zukünftigen Konferenzleiter C. Heusgen
  10. Munich Peace Meeting
  11. Friedensbewegung zur Ukrainekrise: Verhandeln statt schießen!
  12. Unsere Projektgruppe online

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