Andreas Zumach, Journalist und Buchautor, Experte für internationale Beziehungen und Konflikte. Von 1988-2020 UNO- und Schweizkorrespondent der taz mit Sitz in Genf und freier Korrespondent für andere Printmedien, Rundfunk-und Fernsehanstalten in Deutschland, Schweiz,Österreich, USA und Großbritannien. Er wird als Referent auf der Münchner Friedenskonferenz 2022 zum Thema „Wir brauchen eine neue Ostpolitik“ sprechen. Verpassen Sie die Ausführungen nicht und melden Sie sich noch heute HIER an.
Wege aus der Konfrontation, kurzfristig und auf längere Sicht
|
„Den richtigen Vorschlag für ein gemeinsames Wasserstoffprojekt, den Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Kiew gemacht hat, hätte sie auch in Moskau unterbreiten sollen.“ so Andreas Zumach im Gastkommentar im Beueler-Extradienst am 19.01.2022 |
NATO-Osterweiterung
Wer wem wann was in den 1990er Jahren versprach, und warum diese Frage bis heute relevant ist |
Dass die USA als Hauptwaffenproduzent und Lieferant und wichtigstes NATO Mitglied nicht unbedingt Interesse daran haben, diplomatisch alles für einen Frieden in der Ukraine einzusetzen ist das Eine, aber dass die deutsche Regierung nicht sieht, dass zur Friedenssicherung mehr gehört, als immer die gleichen Forderungen zu wiederholen, ist für mich ein Versagen.
Putin wird nicht ewig an der Macht sein und es gut denkbar, dass demokratische Bestrebungen im Laufe der Jahre von der russischen Bevölkerung selbst kommen.
Warum nicht erst mal auch deeskalieren und auf die Sicherheitsforderungen von Russland eingehen?
Wir tun mit Einschränkungen der Bevölkerung alles, um Tote durch Corona zu vermeiden und sehen zu, wie sich ein Krieg zusammen braut, der Gesunde tötet oder für immer zeichnet?=