– Die Internationale Münchner Friedenskonferenz antwortet auf das Interview von Andrea Drescher mit Dr. Ingrid Pfanzelt in den NachDenkSeiten vom 14. Mai 2023. Diese Gegenstellungnahme wurde von den Nachdenkseiten leider nicht veröffentlicht.

Münchner Friedenskonferenz 2023


Frau Dr. Ingrid Pfanzelt arbeitete seit 2021 als Delegierte der IPPNW im Trägerkreis mit und verließ diesen auf eigenen Wunsch am 17. November 2022. Durch die Mitarbeit von Dr. Josef Raab als Delegiertem und durch die Unterstützung des Bundesvorstands der IPPNW ist die Mitgliedschaft der IPPNW im Trägerkreis der Friedenskonferenz weiter gesichert und steht außer Frage.
„Die Zivilgesellschaft und die Vermeintliche Zeitenwende“ waren das Thema der Auftaktveranstaltung der Internationalen Münchner Friedenskonferenz am 17. Februar 2023. Zu diesem Austausch mit zivilgesellschaftlichen Gruppen der Umwelt-, Migrations-, kirchlicher und gewerkschaftlicher Bewegungen hatten ver.di, der Münchner Migrationsbeirat, wie auch Misereor zugesagt.
Frau Dr. Pfanzelt hate gefordert, Herrn Melchior Ibing als Podiumsteilnehmer der Konferenz 2023 einzuladen. Herr Ibing ist Sprecher von „München-steht-auf“ und organisiert seit kurz nach Beginn der COVID-19-Pandemie die Mitwochs-Demos in München. Gemäß der Berichterstatung diverser lokaler Journlist:innen und Beobachter:innen (siehe z.B. die Recherche von firm, der Fachinformationsstelle für Rechtsextremismus München) sowie laut Aussage Frau Dr. Pfanzelts selbst, hate Herr Ibing in der Vergangenheit Funktionär:innen der AfD als Redner:innen auf „München-steht-auf“-Demos eingeladen. Da sich Herr Ibing im Austausch mit dem Anti-Siko-Bündnis (dem Bündnis der „traditionellen Friedensbewegung, das die alljährliche Demo gegen die Münchner Sicherheitskonferenz organisiert“) weigerte, sich von der AfD zu distanzieren, wurde er nicht in das Bündnis aufgenommen.

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