Fundamente des Friedens – Friedenslogik
Freitag, 14.02.2025 18:30-21:30 Uhr (Einlass 18.00 Uhr)
Veranstaltungsort: Smartvillage (Ballsaal), Rosenkavalierplatz 13, Arabellapark
Anfahrt: U 4 Haltestelle Arabellapark – 11 min vom Hauptbahnhof
Fundamente des Friedens – Das Friedensgebot des Grundgesetzes, die Friedenslogik und ihre Herausforderungen |
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18.00 Uhr | Einlass – Besuchen Sie die Informationsstände und den Büchertisch im Foyer | |
18.30 Uhr | Musik | Die Neurosenheimer |
Begrüßung Moderation |
Dr. Angelika Claußen, IPPNW | |
Den Frieden gewinnen | Prof. Dr. Heribert Prantl | |
Rückfragen aus dem Publikum | ||
Musik | Die Neurosenheimer | |
Das Friedensgebot friedenslogisch gedacht | Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach | |
Rückfragen aus dem Publikum | ||
Pause | ||
Musik | Die Neurosenheimer | |
Militarisierte Außengrenzen, Externalisierung und der Kampf gegen Bewegungsfreiheit – die tödliche Abschottung der Europäischen Union | Dr. Kerem Schamberger | |
Rückfragen aus dem Publikum | ||
Diskussion | ||
21.30 Uhr | Ende der Veranstaltung | |
Online-Stream | Den Link zum Stream finden Sie auch auf der Startseite. Der Link wird am Abend der Veranstaltung im 18.30 Uhr freigeschaltet. Für den Online-Stream müssen Sie sich nicht anmelden. Er ist kostenfrei zugänglich. |
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Veranstaltungsort | smartvillage, Ballsaal, Rosenkavalierplatz 13, Arabellapark mit der U 4 bis Endstation Arabellapark in 11 min vom Hauptbahnhof und 5 min zu Fuß Eine Beschreibung zur Anreise finden Sie HIER. |
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Eintritt | Kartenvorverkauf HIER Eintrittspreis 15 €, ermäßigt 10 € Restkarten auch an der Abendkasse erhältlich. Die Veranstaltung ist öffentlich und barrierefrei zugänglich. Freie Getränkeauswahl. Kaffee, Tee und Wasser sind im Eintrittspreis enthalten. |
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Download Programm |
pdf zum Ausdrucken HIER |
Referent*innen
Prof. Dr. Heribert Prantl
Prof. Dr. H.-M. Birckenbach
Dr. Kerem Schamberger
Dr. Angelika Claußen
Workshops
Samstag, 15.02.2025 10:00 – 12:00 Uhr
Evang. Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Str. 24
9.30 Uhr | Einlass | |
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10.00 Uhr | Begrüßung und Einführung (Workshops finden parallel und ausschließlich in Präsenz statt) |
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1. Workshop | Friedenstüchtig werden. Das Prinzip der Dialogverträglichkeit | Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach |
In dem Workshop geht es um den Zusammenhang der friedenslogischen Handlungsprinzipien. Die Betonung liegt darauf, was das Prinzip der Dialogverträglichkeit in konkreten Situationen bedeutet. Was verstehen wir unter einem dialogischen Vorgehen, was trägt es zur Gewaltprävention, Konflikttransformation, zur Interessenentwicklung und zum fehlerfreundlichen Lernen bei? Wie funktioniert es im konkreten Fall? | ||
2. Workshop | Friedensfähig statt kriegstüchtig werden? Wie du dich für Frieden einsetzen kannst. | Sandra Klaft |
Fühlst du dich auch hilflos, wenn du von den vielen aktuellen Krisen und Kriegen hörst und möchtest dich gerne aktiv für eine Welt ohne Gewalt einsetzen? Wir schauen uns durch praktische Übungen gemeinsam Möglichkeiten für dein Friedensengagement auf individueller, gesellschaftlicher und politischer Ebene an. Dabei lernst du das Netzwerk Peace for Future kennen und erfährst, wie du zum*r Friedensmentor*in werden kannst. | ||
12.00 Uhr | Ende | |
Veranstaltungsort | Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm Str. 24 | |
Eintritt | Kartenvorverkauf HIER Eintrittspreis 10 €, ermäßigt 5 € Restkarten sind auch vor Ort erhältlich. Die Veranstaltung ist öffentlich und barrierefrei zugänglich. |
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Download Programm | pdf zum Ausdrucken HIER |
Referent*innen
Prof. Dr. H.-M. Birckenbach
Sandra Klaft
Fundamente des Friedens – International
Samstag, 15.02.2025 18:30-21:30 Uhr
Veranstaltungsort: smartvillage (Ballsaal), Rosenkavalierplatz 13, Arabellapark
Anfahrt: U 4 Haltestelle Arabellapark – 11 min vom Hauptbahnhof
Wege zur Gerechtigkeit – Völkerrecht und Dialog | ||
18.00 Uhr | Einlass – Besuchen Sie die Info- und Büchertische im Foyer | |
18.30 Uhr | Musik – Harfe | Barbara Pöschl-Edrich |
Begrüßung und Moderation | Johannes Zang | |
Wie kann das Völkerrecht als „Fundament des Friedens“ genutzt werden? | Francesca Albanese | |
Rückfragen aus dem Publikum | ||
Musik – Harfe Das musikalische Intermezzo bietet Raum zur Reflexion. |
Barbara Pöschl-Edrich | |
PAUSE | ||
Hinter den Kulissen des Friedens – Die Rolle externer Akteure in Konfliktverhandlungen | Dr. Gershon Baskin | |
Rückfragen aus dem Publikum | ||
Paneldiskussion | ||
21.30 Uhr | Ende der Veranstaltung | |
Online-Stream | Am Samstagabend wird ein Stream in der Originalsprache Englisch sowie ein Stream für die deutsche Übersetzung angeboten.
Den Link zum Stream finden Sie auch auf der Startseite. Der Link wird am Abend der Veranstaltung im 18.30 Uhr freigeschaltet. |
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Veranstaltungs-ort | smartvillage, Ballsaal, Rosenkavalierplatz 13, Arabellapark mit der U 4 bis Endstation Arabellapark, in 11 min vom Hauptbahnhof und 5 min zu Fuß Wegbeschreibung HIER |
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Eintritt | Kartenvorverkauf HIER Eintrittspreis 15 €, ermäßigt 10 € Restkarten auch an der Abendkasse erhältlich. Die Veranstaltung ist öffentlich und barrierefrei zugänglich. Freie Getränkeauswahl. Kaffee, Tee und Wasser sind im Eintrittspreis enthalten. |
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Download Programm |
pdf zum Ausdrucken HIER | |
Referent*innen
Sonntag, 16.02.2025
Alter Gaststeig – FAT CAT München Rosenheimer Str. 5, 81667 München |
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10.00 – 13.00 Uhr | Workshop III Samba für den Frieden – Samba for Peace Trommeln für Einsteiger:innen |
Thomas Rödl, DFG-VK Bayern |
Die Wucht und Dynamik einer Straßensambagruppe beeindruckt immer wieder und bringt die Menschen zum schwingen, nicht nur bei Demonstrationen für den Frieden. Wie funktioniert der Samba? Eine Einführung zum gemeinsamen Trommeln mit vorhandenen Percussion-Instrumenten, für Menschen mit und ohne Vorkenntnisse. | ||
Leitung: Thomas Rödl, lange Jahre Leiter der Sambagruppe Sole Luna und Dozent für Samba-Percussion bei der VHS München. | ||
Eintritt | ACHTUNG: Anmeldung ist erforderlich und erfolgt durch Kartenvorverkauf HIER Eintrittspreis 10 €, ermäßigt 5 € Die Veranstaltung ist öffentlich und barrierefrei zugänglich. |
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Eine-Welt-Haus München Schwanthalerstr. 80, München |
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11.00 – 13.00 Uhr | Workshop IV Kampagne: Friedensfähig statt erstschlagfähig. Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen! |
Simon Bödecker, Ohne Rüstung leben |
Ab 2026 sollen US-Marschflugkörper und Mittelstreckenraketen in Deutschland stationiert werden, die binnen Minuten Ziele weit in Russland treffen können. Gleichzeitig entwickelt auch Russland solche Waffen und hat sie bereits in der Ukraine eingesetzt.
Diese Entwicklung kann direkt in ein weiteres Wettrüsten und eine unkontrollierbare Eskalation in Europa führen! Rund 40 Friedensorganisationen haben daher die Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig!“ gestartet. Sie warnen vor den Gefahren und fordern einen Stopp der Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland. Simon Bödecker wird die Argumente und Ziele der Kampagne vorstellen. Er erklärt die Hintergründe der Stationierungsentscheidung und zeigt auf, warum Dialog und Rüstungskontrolle auch in der aktuellen Situation das Ziel sein müssen. Eine Woche vor der Bundestagswahl wird es im Vortrag und der anschließenden Diskussion auch darum gehen, was jede*r einzelne tun kann, um sich für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen einzusetzen. |
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Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie HIER | ||
Veranstaltungsort | Eine-Welt-Haus München Schwanthalerstr. 80, München |
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Eintritt | Kartenvorverkauf HIER Eintrittspreis 10 €, ermäßigt 5 € Restkarten sind auch vor Ort erhältlich. Die Veranstaltung ist öffentlich und barrierefrei zugänglich. |
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Download Programm |
pdf zum Ausdrucken HIER | |
Referent*innen
Simon Bödecker
Thomas Rödl
Christoph von Lieven
Sabine Gruber
Vorsitzende des Präsidiums des Landesbezirksvorstands von ver.di Bayern
- geboren am 26.03.1967 in Eggenfelden
- 1983 mittlere Reife, Stefan-Krumenauer-Realschule Eggenfelden
- 1983 – 1985 Justizassistentanwärterin beim Amtsgericht Landshut
- seit November 1985 beim Amtsgericht München beschäftigt
- 1987 Eintritt in die Gewerkschaft ÖTV
- 1988 – 1990 Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung beim Amtsgericht München; bis 1992 Vorsitzende der Bezirks-JAV beim Oberlandesgericht München; Mitglied der Haupt-JAV
- 1989-1995 ÖTV-Kreisjugendausschuss München
- seit 1990 Mitglied im Personalrat beim Amtsgericht München
- ab 1991 Mitglied im Kreisvorstand der ÖTV München
- 1992 – 1995 Aufstieg in den gehobenen Dienst, seit 1996 Rechtspflegerin
- 1995 – 2001 Vorstandsmitglied im Kreisjugendring München-Stadt als Vertreterin der DGB-Jugend
- seit 2000 glücklich (!) verheiratet
- seit 2001 im Bezirksvorstand ver.di München
- seit 2001 Vorsitzende des Landesfachgruppenvorstands Justiz
- seit 2003 Mitglied im ver.di Landesbezirksvorstand Bayern
- seit 2006 stv. Vorsitzende des ver.di Bezirks München
- seit 2006 Vorsitzende des Fachbereichs 6 bei ver.di München
- seit 2006 Mitglied im Landesfachbereichsvorstand Bund/Länder
- seit 2006 stv. Personalratsvorsitzende beim Amtsgericht München, Mitglied im Bezirks- und Hauptpersonalrat
- seit 2007 Mitglied im ver.di Bundesfachgruppenvorstand Justiz
- seit 2011 Präsidium des Landesbezirksvorstands
- seit 2019 Vorsitzende des Präsidiums des Landesbezirksvorstands
Tommas Rödl
Dr. Fahim Amir

Claudia Paganini

Theresa Hirn
https://peace4future.de
https://www.sicherheitneudenken.de
https://www.sicherheitneudenken.de/mach-mit/ich-spende/?
Mirka Hurter
https://peace4future.de
https://www.sicherheitneudenken.de
https://www.sicherheitneudenken.de/mach-mit/ich-spende/?
Meitaka Kendall-Lekka

Clemens Ronnefeldt
https://www.versoehnungsbund.de/aktiv/friedensreferat
https://www.transparenztv.com/friedensfragen-clemens-ronnefeldt/
https://versoehnungsbund.de/
Bildquelle: Archiv Clemens Ronnefeldt
Gudrun Haas
Dr. Angelika Claußen
http://www.ippnw.de/der-verein/vorstand/dr-angelika-claussen.html
Prof. Dr. Claudia Kemfert
Katrin Habenschaden
2014 bis 2020 ehrenamtliche Stadträtin für die Grünen. Seit Mai 2020 Zweite Bürgermeisterin. Vorsitzende der Ausschüsse für Bau, Arbeit und Wirtschaft, Kultur, Klima und Umwelt sowie Mobilität. Koordinatorin der Themenbereiche Arbeit und Wirtschaft, Gleichstellung zwischen Frauen und Männern, Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Europa und Internationales. „München ist eine wunderschöne Stadt. Die Parks und Grünflächen, die Nähe zu den Bergen, die vielen Kulturmöglichkeiten und die Weltoffenheit machen Münchens Attraktivität aus. Gleichzeitig stellt der Erfolg unsere Stadt vor große Herausforderungen, etwa beim Verkehr und den Mieten. Als Bürgermeisterin will ich dafür arbeiten, in den kommenden Jahren die richtigen Weichen zu stellen, damit München lebenswert bleibt – und Heimat für alle Menschen, unabhängig von ihrem Geldbeutel.
Eine der größten Zukunftsaufgaben neben einer gut gemachten Verkehrswende ist der Umwelt- und Klimaschutz. Städte sind für zwei Drittel der weltweiten CO2- Emissionen verantwortlich. München klimaneutral zu machen, ist deshalb notwendig • unseren Kindern und Enkeln zuliebe. Gleichzeitig müssen wir weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein, denn eine moderne Infrastruktur, städtische Wohnungen, gute soziale Angebote und ein reiches Kulturangebot kosten Geld. Als Grüne und Diplom-Betriebswirtin stehe ich für eine klimafreundliche Wirtschaft und ein wirtschaftsfreundliches Klima. Ich bin in die Politik gegangen, weil ich die Zukunft unserer wunderschönen Stadt mitgestalten möchte – zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. Das geht aber nur, wenn man weiß, was die Menschen bewegt. Zögern Sie deshalb nicht, mich anzusprechen oder mir zu schreiben. Ich werde immer ein offenes Ohr für Sie haben.“
https://www.katrin-habenschaden.de
Foto Credits: Anja Mörk
Christian Orth

Emily Zahira Binding
Nele Anslinger

www.wehrhaftohnewaffen.de
Jochen Neumann

www.kurvewustrow.org
Thomas Lechner, Stadtrat München
Menschenrechtsaktivist, Kulturschaffender, DJ und parteiloser Stadtrat der Fraktion DIE.LINKE/die PARTEI mit folgenden politischen Schwerpunkten:
Ein buntes, solidarisches München für Jung und Alt
Dazu gehört Teilhabe, Teilnahme und Chancengleichheit für Geflüchtete und Migrant*innen, Gleichstellung der Geschlechter und Gleichberechtigung für LGBTIQ*-Menschen, sowie eine echte Inklusion von Menschen mit Behinderungen.
Dazu gehört auch: Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und stärkere demokratische Einbindung von Betroffenen in Entscheidungsprozesse.
Keine Profite mit Boden und Miete – Wohnen ist ein Grundrecht
Ich bin für eine soziale und ökologische Bodenpolitik, die Grundstücke in kommunaler Hand behält. Ich möchte den Bau von Wohnungen mit kommunalen und gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften, die Stärkung von Mieter*inneninitiativen und die Förderung von am Gemeinwohl orientierten Besitz wie Genossenschaften und Mietshäuser-Syndikaten
München klimaneutral bis 2025
Ich bin für den Ausbau des ÖPNV welcher bis 2025 ticketfrei sein soll. Ich möchte den Fuß- und Radverkehr ausweiten. Stadtentwicklung muss nachhaltig geplant werden, bestehende Energie- und Ressourcenfresser sind umzurüsten oder abzustellen.
Visionen und Investitionen für ein modernes, lebenswertes & leistbares München für ALLE Einwohner*innen
Ich möchte Armut bekämpfen und gut bezahlte Beschäftigte, mehr Personal in Pflege und Gesundheit und eine stadtteilnahe Versorgung sichern, Bürokratieabbau in der Verwaltung und Schaffung von Stellen in deren Servicebereichen. Dazu braucht es eine andere Haushalts- und Investitionspolitik inklusive Abkehr vom Dogma der Schuldenbremse.
Thomas Lechner – Für eine solidarische Stadtgesellschaft (thomas-lechner.info)
Dr. Lars Pohlmeier
Katja Hennecke
Mustafa Erciyas

Ernst Hörmann
Michael von der Schulenburg
Michael von der Schulenburg
Born: 16 October 1948, Munich
Nationality: German
Family status: one wife, four children, two dogs
Languages: German, English, French, some Spanish and embarrassing little Dutch
Honors: 2020 Grand Commander of the Republic of Sierra Leone (highest honor of SL) Post retirement activities
Since Retired from the UN, various teaching engagements,
published various papers on May 2012 peacebuilding and peacekeeping;
including a book “On Building Peace – Rescuing the Nation-state and Saving the United Nations” AUP, 2017; (see final section on publications).
Many speaking engagements in Geneva, London, Oxford, Wilton Park, Reading, Washington, New York, Beijing, Berlin, Hamburg, Dresden, Krems, Alpbach, Freiburg, Turin, Vienna, Guangzhou, etc. Oct. 2018 Visiting fellow at Pembroke College, Oxford for their program ‘Changing Character of War’; it is planed that I concentrate on how changing wars impact on peace negotiations and peace agreements.
Papers: Era of Armed Non-State Actors (series of three papers) April-May Afghanistan: Participated in a strategic review of the future role of UN mission in 2017 Afghanistan (UNAMA); prepared a proposal for the SG and Security Council on changing UN mandate from post-conflict peacebuilding to peace-making in conflict, outlined approach for eventual peace negotiations with the Taliban, suggested organizational adjustments for UNAMA. Report: Brief for SG: A Strategic Review; Seeking an Afghan Peace Solution October 2016 Sahel: Mission for the UN into the G-5 Sahel; prepared to proposal for a UN Feb. 2017 supported strategy to help prevent terrorism and extremism among the youth; Sept.- Dec. Bundeswehr (German military): Member of an expert panel formed by German 2016 Institute for Politics and Security (Stiftung für Wissenschaft and Politik, SWP), Berlin, to review options for future of German foreign political and military interventions.
Report: Deutschland’s Neue Kleider Work experiences
June 2008 – April 2012 Sierra Leone Executive Representative of the Secretary General to Sierra Leone (ERSG) Served as ERSG while being also the head of the UN political mission, the UN resident coordinator, UN humanitarian coordinator, UNDP resident representative and Designated Official for security in Sierra Leone. The for the UN unusual assignments was a decision by the Security Council to bring about a single leadership and single strategy for implementing an integrated peacebuilding approach in Sierra Leone. Ended UN peacekeeping operation to replace it with a civilian fully integrated peacebuilding mission that combined the political mandate with the development and humanitarian mandates of UN agencies into one single strategy, introduced a stronger UN focus with only 21 and later seven integrated programs; responsible for 2008 local and regional elections, succeeded in calming of the 2009 outbreak of political violence, developed a Joint Communique under which government and opposition parties could work together, prevented the derailing of the 2012 presidential elections, developed an exit strategy based on seven sets of criteria. Interlocutor with the Peacebuilding Commission. Main report: A Joint communique for Sierra Leone; October 2009; A Criteria-based UN Transition Strategy for Sierra Leone;
April 2008 – May 2008 Afghanistan Special mission to Afghanistan, ASG On behalf of UN-DPA conducted a comprehensive review of the role of the UN Assistance Mission to Afghanistan (UNAMA) and its operational activities throughout the country, and prepared proposals for a better future UN focus of its engagements. Main report: Enhancing the Role of the UN in Afghanistan by Reaching out;
for further information see HERE
Clare Daly MEP

Clare Daly ist eine irische Politikerin und seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments für die irische Partei Independents 4 Change (Unabhängige für Veränderung).
Dalys unnachgiebige Kritik irischer und europäischer Politik sorgt mindestens seit 2013 international für Schlagzeilen; damals verurteilte sie das Stillschweigen der irischen Politik und Medien über die US-Drohnenkriegsführung während eines Besuchs des US-Präsidenten Barack Obama. Ihre Stellungnahmen und Aktionen rund um das Kriegsgeschehen in Kriegsgebieten wie Syrien, Jemen, Ukraine, Israel/Palästina, etc., lösten seitdem regelmäßig Kontroversen aus. Ungeachtet dessen setzt sich Daly in internationalen Konflikten konsequent für die Wahrung der Menschenrechte, Diplomatie, Deeskalation und – im Falle Irlands – für Neutralität ein.
Im Europäischen Parlament setzt sie sich für eine Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg sowie einen Waffenstillstand in Israel/Palästina ein.
Zur Homepage von Clare Daly HIER
Zur Homepage von Clare Daly, MEP HIER
Olga Karach
Aktivitäten von Olga Karach und der belarussischen Friedensorganisation „Unser Haus“.
Olga Karach ist eine belarussische Pazifistin, Friedensstifterin, Menschenrechtsverteidigerin und Feministin. Sie leitet die belarussische Menschenrechtsorganisation „Unser Haus“, die seit 2005 im Exil tätig ist.
Olga widmet sich seit Jahren der Arbeit als Menschenrechtsverteidigerin, wobei sie sich auf die Unterstützung der am meisten gefährdeten Gruppen konzentriert, darunter Frauen, Kinder, LGBTI-Personen und Flüchtlinge.
Aktuelle Veröffentlichungen:
„Ukraine: The war’s impact on women and men in the region – PeaceWomen Across the Globe“ by Olga Karach lesen Sie HIER
Weitere Informationen HIER
Ihre Menschenrechtsauszeichnungen:
2023/2024 – Nominierung für den Friedensnobelpreis
2024 – Alexander Langer Preis
2023 – Sean MacBride-Preis
2022, Weimarer Menschenrechtspreis (Deutschland).
2019, Internationaler Bremer Friedenspreis.
2010, Radebeuler Courage-Preis in Deutschland.
2007 erklärte die belarussische Gruppe von Amnesty International Olga Karatch zur Menschenrechtsverteidigerin des Jahres.
Seit dem 1. März2022 führt „Unser Haus“ die Kampagne „Nein heißt Nein“ im Rahmen der globalen #ObjectWarCampaign an, die belarussische Kriegsdienstverweigerer und Deserteure unterstützen soll. Die Kampagne unterstützt nicht nur belarussische Kriegsverweigerer und Deserteure, sondern dient auch einem strategischen Ziel – der Verhinderung der Beteiligung der belarussischen Armee am Krieg in der Ukraine. Lukaschenko wird die belarussische Armee nicht in den Krieg in der Ukraine schicken können, wenn ihm die Soldaten als entscheidende militärische Ressource fehlen. Die Kampagne „Nein heißt Nein“ dient der Information und bietet belarussischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren auch rechtlichen Beistand. In Zusammenarbeit mit Koalitionspartnern wird versucht, belarussischen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren in den Ländern der Europäischen Union einen Rechtsstatus zu verschaffen, der es ihnen ermöglicht, vor der belarussischen Armee zu fliehen. Die Kampagne wird auch in Litauen durchgeführt, da Litauen belarussische Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen als Bedrohung für die nationale Sicherheit ansieht und sie mit einem fünfjährigen Einreiseverbot in die Europäische Union nach Belarus abschiebt.
„Unser Haus“ ist auch für seine anderen Kampagnen zum Schutz von Frauen und Kindern bekannt.
Die Kampagne „Kinder-328“ ist eine Initiative, die sich für inhaftierte Kinder einsetzt, die in belarussischen Gefängnissen zu langen Haftstrafen (8-10 Jahre) wegen geringfügiger gewaltfreier Vergehen im Zusammenhang mit Drogen verurteilt wurden. Unser Haus setzt sich systematisch für Gesetzesänderungen, Amnestie und die Freilassung dieser Kinder ein (328 ist die Artikelnummer im belarussischen Strafgesetzbuch, nach der diese Kinder verurteilt wurden).
„Schutz und Solidarität“ ist eine Kampagne zur Unterstützung der von der Repression des belarussischen Regimes Betroffenen, insbesondere der Frauen, während der Proteste 2020. Sie umfasst die Organisation von Paketen, die Übernahme von Anwaltskosten, die Bereitstellung von Informationen und andere Hilfsangebote für die Opfer der Repressionen des belarussischen Regimes. Es wurde eine von Menschenrechtsverteidigerinnen besetzte Hotline eingerichtet, bei der rund 2000 Anrufe von Betroffenen eingegangen sind.
Die Kampagne „252+1“ ist eine Initiative, die sich gegen die Liste der verbotenen Berufe für Frauen in Belarus wendet, die ursprünglich 252 Berufe umfasste. Dank der Kampagne konnte die Zahl der verbotenen Berufe auf 186 reduziert werden. Die Kampagne ist somit eine fortlaufende Initiative, die auf eine dauerhafte Veränderung abzielt.
Prof. Dr. Olaf L. Müller

Photo von M. Heyde
Zitat von Olaf L. Müller zu seinem Buch „Pazifismus. Eine Verteidigung“
„Ich muss zugeben, dass ich mit mir selber und der Welt nicht im Reinen bin. Auch deshalb bin ich alles andere als sicher, dass ich es insgesamt richtiger sehe als die Gegner des Pazifismus. Und es bringt mich einigermaßen aus der Fassung, wenn ich mir tagtäglich anhören muss, mit welcher Selbstsicherheit sowohl Befürworter als auch Gegner der Waffenlieferungen ihre Thesen lancieren. Nicht, dass ich neidisch wäre; aber es fällt mir schwer, das zu verstehen.“
Olaf L. Müller studierte in Göttingen Philosophie und Mathematik mit Nebenfächern Volkswirtschaftslehre und Informatik. Seit 2003 lehrt er Natur- und Wissenschaftsphilosophie an der Humboldt- Universität Berlin. Forschungsaufenthalte in Los Angeles, Krakau, Harvard sowie zuletzt in Tokyo, wo er im Wintersemester 2016 eine Gastprofessur an Keio-Universität innehatte. In seinen Büchern verteidigte er Goethes Angriff auf Newtons Optik (Mehr Licht, 2015); er analysierte die erstaunlich große Rolle des Schönheitssinns für die Entwicklung der neuzeitlichen Physik (Zu schön, um falsch zu sein, 2019), erzählte die Geschichte der naturwissenschaftlichen Kooperation zwischen Goethe und Johann Ritter bei der Entdeckung des UV-Lichts (Ultraviolett, 2021) und plädierte für einen pragmatischen Pazifismus (Pazifismus. Eine Verteidigung, 2022).
Siehe auch www.farbenstreit.de
Dr. Boniface Mabanza Bambu
Trainer für Entwicklungspolitik und Antirassismus
In der Demokratischen Republik Kongo unter der Militärdiktatur Mobutus geboren, Studium der Philosophie, Literaturwissenschaften und Theologie in Kinshasa, Promotion an der Universität Münster zum Thema „Gerechtigkeit kann es nur für alle geben. Globalisierungskritik aus afrikanischer Perspektive“,
Ausbildung in Konfliktmanagement bei der Akademie für Konflikttransformation in Bonn.
Koordinator der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika in der Werkstatt Ökonomie/Heidelberg seit 2008 mit den Schwerpunktthemen Handelspolitik, Rohstoffpolitik und Globalisierung.
Trainer für Entwicklungspolitik und Antirassismus für verschiedene Institutionen. Er ist aktiv in zahlreichen Netzwerken der Afrikanischen Diaspora in Deutschland und Europa. Er hat zahlreiche Artikel zu verschiedenen afrika-relevanten Themen veröffentlicht, war Gastprofessor an der Goethe Universität/ Frankfurt und eines der 24 Mitglieder der Nationalen Fachkommission Fluchtursachen der Bundesregierung von Oktober 2019 bis Mai 2021.
Prof. Yanis Varoufakis
Yanis Varoufakis ist ein griechischer Wirtschaftswissenschaftler, Autor und Politiker. Er lehrt Volkswirtschaftslehre an der Universität Athen.
Yanis Varoufakis ist kein Unterstützer der BDS-Kampagne. Er unterstützt keinen pauschalen Boykott aller Personen und/oder Unternehmen allein aufgrund der Tatsache, dass sie israelisch sind – und verurteilt derartige Kampagnen auf Grundlage ethnischer Zugehörigkeit oder Religion auf das Schärfste -, sondern wendet sich gegen den Handel mit illegalen Siedlungen und die Überführung von Waffen und Militärtechnologie nach Israel. DiEM25 unterstützt spezifische Initiativen mit dem Ziel die israelische Regierung zur Einhaltung des Völkerrechts zu zwingen.
Er war von Januar bis Juli 2015 griechischer Finanzminister und leitete die Verhandlungen mit den Gläubigern Griechenlands, um das Land aus der Krise zu führen. Nach der nicht eingehaltenen Volksabstimmung zur Ablehnung des Spardiktats trat er zurück.
Im Jahr 2016 war er Mitbegründer von DiEM25 und ist zudem Generalsekretär von MeRA25, der Partei von DiEM25 in Griechenland.
Zur Homepage HIER
Seine Bücher (Auswahl)
Adults in the Room – weitere Informationen HIER
Another Now – weitere Informationen HIER
Technofeudalism – weitere Informationen HIER
Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz Projektmitarbeiterin und Campaignerin für nukleare Abrüstung bei der IPPNW Deutschland.
Juliane Hauschulz studierte Politikwissenschaften im Bachelor an der Universität Potsdam und schloss daran ein Masterstudium in Friedensforschung und Internationaler Politik an der Universität Tübingen an. Ihre Abschlussarbeit widmete sie der Rolle von Emotionen im Diskurs um Atomwaffen. 2019 nahm sie an einer Jugenddelegation der DFG-VK zu einer Konferenz des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags bei der UN teil. Im gleichen Jahr organisierte sie die Exkursion einer Studierendengruppe ihres Masterprogramms auf das Peace Boat mit, in deren Verlauf sich die Teilnehmer:innen auch mit einer Hibakusha aus Nagasaki trafen. Diese beiden Erfahrungen waren der Grundstein für ihr seitdem bestehendes Engagement für eine atomwaffenfreie Welt.
Seit 2023 arbeitet Juliane Hauschulz als Campaignerin für nukleare Abrüstung bei der deutschen Sektion der IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War). Sie ist dort für das Projekt To Survive is to Resist verantwortlich, welches die Folgen der über 2.000 Atomwaffentests weltweit in den Fokus rückt.
Seit Oktober 2023 ist sie zudem Mitglied im Vorstand von ICAN Deutschland (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons Deutschland).
Für weitere Informationen zum Projekt „To Survive is to Resist“ finden Sie HIER
Stella Ziegler
Internationale Studierendensprecherin bei der IPPNW
Stella Ziegler studiert seit Oktober 2019 Humanmedizin an der Charité Berlin und ist neben ihrem Studium viel ehrenamtlich engagiert. Bei der IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) ist sie sowohl die Sprecherin der deutschen Studierenden als auch die Internationale Studierendensprecherin. In dieser Funktion organisiert sie Veranstaltungen und ist als Sprecherin zu verschiedenen Themen der sozialen Verantwortung von Ärzt*innen bei Paneldiskussionen und Konferenzen dabei.
Vom 27.11. bis 01.12.2023 war sie Mitglied der IPPNW-Delegation bei der Zweiten Mitgliedsstaatenkonferenz des UN Atomwaffenverbotsvertrags in New York. Dort sprach sie im Rahmen des Site Events „Abolishing Fossil Fuels and Nuclear Weapons: Live Update from COP28 to 2MSP!“ über den Zusammenhang zwischen der Klimakrise und Atomwaffen und die Rolle von Ärzt*innen in diesem Bereich.
Weitere Informationen zur Studi-Gruppe Berlin HIER
Julian Mühlfellner
Julian Mühlfellner ist Projektmitarbeiter für politische Bildung am Helmut-Michael-Vogel-Bildungswerk e.V. und aktiv in der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK).
Er studierte Amerikanistik (B.A.) an der LMU München und Internationale Beziehungen (M.A.) an der Universität Utrecht. Zur Friedensbewegung führte ihn die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit europäischen Waffenexporten.
Maria R. Feckl

Maria R. Feckl ist seit 2022 Organisatorin der Internationalen Münchner Friedenskonferenz. Sie studiert im Masterstudiengang Peace and Conflict Studies an der Universität Innsbruck.
Als Friedensaktivistin ist Maria R. Feckl aktiv bei pax christi Erding-Dorfen und als Sprecherin im Landesausschuss der DFG-VK Bayern. Sie ist weiter ehrenamtlich als Gemeinderätin und Kreisrätin tätig und will als Seniorenreferentin und Klima- und Energiereferentin die Gemeinschaft vor Ort mitgestalten.
Nach dem Abitur war sie zunächst als Krankenschwester tätig, auch in den besetzten palästinensischen Gebieten. Später studierte sie katholische Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und an der Graduate Theological Union in Berkeley, CA. Bei der Theologie blieb es jedoch nicht. Sie bildete sich zur Betriebswirtin weiter und leitete über 20 Jahre einen Maschinenbaubetrieb.
„Ich will Menschen ermutigen, sich ins politische Geschehen einzumischen.“ Maria R. Feckl
Robi Damelin
Das Parents Circle – Families Forum (PCFF) ist eine einzigartige Organisation, die sich aus mehr als 600 israelischen und palästinensischen Hinterbliebenenfamilien zusammensetzt. Seit der Gründung haben die Mitglieder – die alle ein Familienmitglied durch den Konflikt verloren haben – während der anhaltenden Gewalt eine gemeinsame Anstrengung unternommen, um ihren unglaublichen Verlust und Schmerz in einen Katalysator für Versöhnung und Frieden zu verwandeln. Sie entscheiden sich dafür, Wut und Rache, Hilflosigkeit und Verzweiflung in hoffnungsvolle Taten umzuwandeln. PCFF ist eine auf allen Ebenen vollständig gemeinsame israelisch-palästinensische Organisation. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Umsetzung von Versöhnungs- und Friedenserziehungsprogrammen in Israel und im Westjordanland sprechen die trauernden Mitglieder der Organisation jedes Jahr öffentlich bei über 300 Versöhnungs-, Dialog- und öffentlichen Veranstaltungen und betreiben Bildungs-, öffentliche Sensibilisierungs- und Interessenvertretungsprojekte Förderung der Humanisierung und Empathie gegenüber den „Anderen“, sowohl Israelis als auch Palästinensern.
Robi Damelins Sohn David wurde 2002 von einem palästinensischen Scharfschützen getötet, als er während seines Reservedienstes einen Kontrollpunkt in der Nähe einer Siedlung bewachte. Sie spricht zu Israelis, Palästinensern und Publikum auf der ganzen Welt, um zu fordern, dass Versöhnung Teil jedes Friedensabkommens sein muss. Robi wurde 2015 von Women in the World zur „Woman of Impact“ gekürt und außerdem vom Joan B. Kroc-Institut für Frieden und Gerechtigkeit an der San-Diego University als Friedensstifterin ausgewählt. Sie ist die Protagonistin des preisgekrönten Dokumentarfilms One Day after Peace. Robi wurde eingeladen, im Mai 2022 den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu informieren.
Weitere Informationen über das Parents Circle-Families Forum finden Sie HERE
Bassam Aramin
Das Parents Circle – Families Forum (PCFF) ist eine einzigartige Organisation, die sich aus mehr als 600 israelischen und palästinensischen Hinterbliebenenfamilien zusammensetzt. Seit der Gründung haben die Mitglieder – die alle ein Familienmitglied durch den Konflikt verloren haben – während der anhaltenden Gewalt eine gemeinsame Anstrengung unternommen, um ihren unglaublichen Verlust und Schmerz in einen Katalysator für Versöhnung und Frieden zu verwandeln. Sie entscheiden sich dafür, Wut und Rache, Hilflosigkeit und Verzweiflung in hoffnungsvolle Taten umzuwandeln. PCFF ist eine auf allen Ebenen vollständig gemeinsame israelisch-palästinensische Organisation. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Umsetzung von Versöhnungs- und Friedenserziehungsprogrammen in Israel und im Westjordanland sprechen die trauernden Mitglieder der Organisation jedes Jahr öffentlich bei über 300 Versöhnungs-, Dialog- und öffentlichen Veranstaltungen und betreiben Bildungs-, öffentliche Sensibilisierungs- und Interessenvertretungsprojekte Förderung der Humanisierung und Empathie gegenüber den „Anderen“, sowohl Israelis als auch Palästinensern.
Bassam Aramin lebt in Jericho im Westjordanland. Im Alter von 17 Jahren wurde er inhaftiert und verbrachte sieben Jahre in einem israelischen Gefängnis. Anschließend studierte er Geschichte und verfügt über einen MA in Holocaust-Studien von der University of Bradford, England. Er wurde 2007 Mitglied des Elternkreises, nachdem er seine zehnjährige Tochter Abir verloren hatte, die von einem israelischen Grenzpolizisten vor ihrer Schule getötet wurde. Bassam widmet seine Zeit und Energie seiner Überzeugung für ein friedliches, gewaltfreies Ende der israelischen Besatzung Palästinas und für die israelisch-palästinensische Versöhnung. Bassam ist der Protagonist von Colum McCanns preisgekröntem Roman „Apeirogon“ und ehemaliger Co-Direktor des Parents Circle.
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Barbara Pöschl-Edrich
Die Harfenistin Barbara Pöschl-Edrich studierte am Mozarteum Salzburg, in London und Boston. Sie graduierte sie mit dem Doctor of Musical Arts an der Boston University, wo sie von 2006 bis 2014 Kammermusik, Harfe und Didaktik unterrichtete. Während der Jahre in den USA konzertierte sie mit dem Boston Symphony Orchestra und Boston Classical Orchestra, arbeitete mit Dirigenten wie James Levine, Seiji Ozawa und Kurt Masur. In München arbeitet sie als Substitut mit Münchner Orchestern, als Solistin und Dozentin, und mit ihren historischen Harfen.
Heribert Prantl
Geboren 1953 in Nittenau/Oberpfalz
Publizist, Journalist, Autor. Bis März 2019 Mitglied der Chefredaktion und Leiter des Ressorts Meinung der Süddeutschen Zeitung. Seitdem ständiger Kolumnist der SZ und Kommentator und Essayist von Sueddeutsche.de
Werdegang:
- Seit März 2019 ständiger Autor, Kommentator und Kolumnist der Süddeutschen Zeitung
- Seit 2018: Ressortleiter des neugegründeten Zentralressorts Meinung Print und Online
- 1992-2017: Ressortchef Innenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung
- Seit 2016: Ehrendoktor der ev.-theologischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg
- Seit 2011: Mitglied der SZ-Chefredaktion Seit 2010: Honorarprofessor der Fakultät Rechtswissenschaften der Universität Bielefeld
- Seit 1988: politischer Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Zunächst innenpolitischer Kommentator und innenpolitischer Redakteur mit Schwerpunkt Rechtspolitik
- 1981-87: Richter an verschiedenen bayerischen Amts- und Landgerichten sowie Staatsanwalt
Studium der Philosophie, der Geschichte und der Rechtswissenschaften. Erstes und Zweites juristisches Staatsexamen, juristische Promotion bei Professor Dr. Dieter Schwab in Regensburg, juristisches Referendariat. Parallel dazu journalistische Ausbildung
Auszeichnungen, u.a.:
- Katholischer Medienpreis / Sonderpreis der Jury für die Leitartikel zu den Hochfesten der Kirche (2018)
- Ehrendoktor des Fachbereichs Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (2016)
- Hildegard-Hamm-Brücher-Preis (2015)
- Publizistikpreis der Stadt München (2013)
- Brüder-Grimm-Preis (2012) Wilhelm-Hoegner-Preis (2011)
- Cicero Rednerpreis des Verlags für die Deutsche Wirtschaft AG (2010)
- Justizmedaille des Freistaats Bayern (2009)
- Roman-Herzog-Medienpreis des Konvents für Deutschland für die Analyse und Kommentare zum Föderalismus (2007)
- Arnold-Freymuth-Preis „für Verdienste um den demokratischen und sozialen Rechtsstaat“ (2006)
- Erich-Fromm-Preis (2006)
- Rhetorikpreis für die Rede des Jahres 2004 der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
- Theodor-Wolff-Preis für essayistischen Journalismus (2001)
- Siebenpfeiffer-Preis (1998/99)
- Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik (1996)
- Geschwister-Scholl-Preis der Landeshauptstadt München (1994)
Veröffentlichungen, u. a.:
- Den Frieden gewinnen. Die Gewalt verlernen. (2024)
- Vom großen und kleinen Widerstand. Gedanken zu Zeit und Unzeit (2018)
- Die Kraft der Hoffnung. Denkanstöße in schwierigen Zeiten. München 2017.
- Gebrauchsanweisung für Populisten. Wals bei Salzburg 2017.
- Was ein Einzelner vermag. Politische Zeitgeschichten. München 2016
- Trotz alledem: Europa muss man einfach lieben. München 2016
- Kindheit. Erste Heimat – Gedanken, die die Angst vertreiben. München 2015
- In Namen der Menschlichkeit – Rettet die Flüchtlinge. Berlin 2015
- Glanz und Elend der Grundrechte. Zwölf Sterne für das Grundgesetz. München, 2014
- Alt. Amen. Anfang. Neue Denkanstöße, München 2013
- Die Welt als Leitartikel. Zur Zukunft des Journalismus, Wien 2012
- Der Zorn Gottes. Denkanstöße zu den Feiertagen, München 2011
- Der Terrorist als Gesetzgeber. Wie man Politik mit Angst macht, München 2008
- Kein schöner Land. Die Zerstörung der sozialen Gerechtigkeit, München 2005
Kerem Schamberger

Hanne-Margret Birckenbach

Professorin für Friedens- und Konfliktforschung, Giessen i-R.
Geb. 1948; zunächst Studium der Germanistik und Philosophie in Tübingen, dann Soziologie mit den Nebenfächern Politikwissenschaft, Pädagogik und Sozialpsychologie in Frankfurt/Main. Diplom in Soziologie.
Promotion in Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Habilitation an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld seit Oktober 2001 Institut für Politikwissenschaft der Universität Gießen, 2001 bis 2008 Jean-Monnet-Chair für „European Governance, European Political Integration, Integration und Komparatistik der subnationalen Ebene, Politische Soziologie, Partizipation und demokratische Praxisformen in Europa“,
2008 bis 2010 Professur für Internationale Integration mit dem Schwerpunkt östliches Europa,
seit 2010 Professur Friedens- und Konfliktforschung.
Arbeitsgebiete:
- Friedens- und Konfliktforschung (FuK)
- Konfliktanalyse und Konfliktprävention
- Europäische und Internationale Integration
- Beziehungen zwischen EU und Russland
- Transformation und Konfliktprävention im östlichen Europa
- Menschenrechts- und Minderheitenpolitik
Mitglied im Mediatorenteam Nord
weitere Informationen HIER
Friedenslogik verstehen
Frieden hat man nicht, Frieden muss man machen
ISBN 978-3-7564-1539-5, 232 S., € 22,90 PDF: ISBN 978-3-7566-1539-1, € 21,99
Sandra Klaft

Sandra Klaft (sie/ihr)
Peace for Future | Projektleiterin DFG-VK Ortsgruppe Frankfurt | Referentin für Friedensbildung
Peace for Future ist ein Projekt von Sicherheit neu denken.
Lebenslauf
Sandra Klaft hat Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen sowie Friedensforschung und internationale Politik an der Universität Tübingen studiert und hat eine Ausbildung als Beraterin für gewaltfreie Konflikttransformation und soziale Bewegungen bei der Kurve Wustrow absolviert. Von Anfang 2019 bis Ende 2023 hat sie in Berlin gelebt und gearbeitet, zunächst als Referentin für Kampagnen im Bereich Entwicklungspolitik und später als Programmmanagerin im Bereich Integration. Seit Februar 2024 ist sie Projektleiterin von Peace for Future und Referentin für Friedensbildung bei der DFG-VK Frankfurt am Main. Nebenberuflich ist sie als Trainerin und Beraterin tätig.
Francesca Albanese
Ms. Francesca Albanese was appointed the Special Rapporteur on the situation of human rights in the Palestinian territories occupied since 1967, by the Human Rights Council at its 49th session in March 2022 and has taken up her function as of 1 May 2022.
Ms. Albanese is an Affiliate Scholar at the Institute for the Study of International Migration at Georgetown University, as well as a Senior Advisor on Migration and Forced Displacement for a think-tank, Arab Renaissance for Democracy and Development (ARDD).
She has widely published on the legal situation in Israel and the State of Palestine and regularly teaches and lectures on international law and forced displacement at universities in Europe and the Arab region.
Ms. Albanese has also worked as a human rights expert for the United Nations, including the Office of the UN High Commissioner for Human Rights and the UN Relief and Work Agency for Palestine Refugees.
https://www.ohchr.org/en/special-procedures/sr-palestine
Bild: Ned Mansour
Kerstin Leitner

CURRICULUM VITAE
Dr. LEITNER, Kerstin, German
EDUCATION
1970 M.A. – History and Political Science Ph. D. – Political Science, History and Sociology
1975 – Freie Universität Berlin, Germany
EXPERIENCE
Since Sept. Retired from UN service, lecturer at Freie Universität, Berlin and Uni Potsdam (discontinued in 2021)
2005 member of Transparency International and various other NGOs
July 2003 – Aug 2005: Assistant Director-General, WHO, Geneva, in charge of Sustainable Development and Healthy Environments
March 1998 – July 2003: UN Resident Coordinator and UNDP Resident Representative, China
1975 – Various postings with UNDP in Benin
1975-79, Malawi
1987- 1990, China
1980-83 and at headquarters in New York
March 1998: oversight of programmes in Arab countries 1983-87 and Director Administration (1991 – 1998)
1973-75 Teaching/Research Assistant, Freie Universität Berlin
1971-73 Research Associate, University of Nairobi, Kenya
Ms. Leitner has worked for 30 years for the UN system. Her career with the UN has taken her to four regions (Africa, Asia, Arab States and Europe) in positions with increasing responsibility. During 28 years with UNDP, she spent 17 years in country offices and 11 at headquarters, 21 years in programme management and 7 in internal management. Two years with WHO rounded out her professional experience as a civil servant of a global public sector organization dealing with issues which transcend the responsibility of national governments and require well coordinated international cooperation (e.g. SARS, the management of chemicals such as POPs, AIDS).
She now lives in Berlin/Germany and taught until 2020 for a number of years at her alma mater and at the Universität Potsdam about international public policies. She is a member of several German NGOs, Transparency Internatitonal and the German Association for the UN (DGVN) as well as of Diplomats without Borders. In the DGVN she serves as an active member of the Board. She also supports research in Peace and Conflictmanagement in Germany and internationally. Berlin, September 2024
Johannes Zang
Johannes Zang (Jg. 1964) aus Goldbach bei Aschaffenburg hat sich dreimal länger in Israel/Palästina aufgehalten (1985-87, 1999-03, 2005-08). Er arbeitete als Zitronenpflücker in einem Kibbuz, als Musiklehrer in Bethlehem und als freier Journalist in Jerusalem.
Sein aktuelles, fünftes Buch heißt Kein Land in Sicht? Gaza zwischen Besatzung, Blockade und Krieg und ist im Sommer 2024 bei PapyRossa in Köln erschienen.
Zang hat über 300 Vorträge/Lesungen im deutschsprachigen Raum sowie in England zu Israel/Palästina gehalten und über 60 Gruppen auf Pilger-, Begegnungs- und politischen Studienreisen durch Israel, Palästina, Jordanien und im Sinai begleitet.
Er spricht Arabisch und Hebräisch und betreibt seit 2021 den Podcast Nahost JeruSalam.
Zang lebt in seinem Heimatort Goldbach bei Aschaffenburg.
Seine Internetseite: https://jerusalam.info/
Simon Bödecker
Thomas Rödl

Gershon Baskin
Dr. Gershon Baskin ist einer der bekanntesten Namen im Nahost-Friedensprozess. Er war früher als Unterhändler in Geiselverhandlungen und als Regierungsberater tätig. 1988 gründete er das Israel Palestine Center for Research and Information (IPCRI) und leitete es 24 Jahre lang als Co-Direktor.
Derzeit ist er Nahost-Ko-Direktor der International Communities Organization. Seine Arbeit als Berater, Vermittler und Autor hat die Friedens- und Dialogarbeit in der Region über Jahrzehnte hinweg maßgeblich geprägt.
Zitat: „Strategisches Denken erfordert die Fähigkeit, Ereignisse, politische Maßnahmen und Entscheidungen so zu gestalten, dass sie eine andere Realität schaffen.“
Hier können Sie sich für die Münchner Friedenskonferenz anmelden: