Bericht von Andrea Behm, Juristin, MA Friedensforschung und ehemalige Beobachterin der OSZE Mission in der Ukraine
Andrea Behm war Beobachterin der OSZE vom Dezember 2021 bis Februar 2022 zunächst im Gebiet der Bezirkshauptstadt Donezk täglich auf Patrouille und wurde dann nach Mariupol versetzt. In Mariupol erlebte sie die ersten Tages des Krieges.
Andrea Behm ist der Ansicht, auch wenn die Zukunft der OSZE sehr fragil erscheint, ihre Arbeit notwendiger denn je ist. Die OSZE ist die Institution für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Vertreter:innen der Mitgliedstaaten sitzen wöchentlich an einem Tisch zusammen. Sie sorgte einst für Vertrauen unter erbitterten Gegnern.
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Foto Quelle: Andrea Behm
Dabei wäre es wichtig, möglichst viele Frauen in die Verhandlungen einzubinden, wie das die UNSCR Resolution 1325 empfiehlt. Wer die Zusammenhänge noch nicht kannte, sollte die Bücher von Valerie Hudson et. al. lesen.