Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau am 16.02.2022
Weltweite Kooperation neu denken
Die Münchner Friedenskonferenz setzt auf Abrüstung und hat damit einen besseren Ansatz als die MSC. Der Gastbeitrag von Christoph von Lieven.
Zwei Welten treffen vom 18. bis 20. Februar in München aufeinander: Im Luxushotel Bayrischer Hof, geschützt von Tausenden Polizistinnen und Polizisten, treffen sich Regierende, Ministerinnen und Minister, Militärs und Lobbyistinnen und Lobbyisten von Konzernen auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC).
Gespräch mit Christoph von Lieven in Telepolis
Münchner Sicherheitskonferenz: „Aus unserer Sicht ist das Peacewashing“
Ein Gespräch mit Greenpeace-Campaigner Christoph von Lieven über den militärischen Sicherheitsbegriff, über zweierlei Gefahren des Wettrüstens und die Entwicklung der Grünen
Vom 18. bis zum 20. Februar findet in der bayerischen Landeshauptstadt die 58. Münchner Sicherheitskonferenz im Luxushotel Bayerischer Hof statt. Im Alten Rathaussaal setzen zeitgleich Nichtregierungsorganisationen mit der Internationalen Münchner Friedenskonferenz andere Akzente.
Greenpeace-Campaigner Christoph von Lieven, bei der Umweltorganisation zuständig für Friedenspolitik und Sprecher für atomare Abrüstung, ist einer der Referenten. Mit Telepolis sprach er über die unterschiedlichen Prioritäten und Sichtweisen beider Konferenzen sowie über die beiden Gefahren, die von der symbolischen „Weltuntergangsuhr“ des Bulletin of the Atomic Scientists abgebildet werden: die Atomkriegsgefahr und die Klimakrise.
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