Ein grün-roter Stadtratsantrag, 14 Tage vor der Konferenz, will die Förderung der Stadt München „ab sofort und zukünftig“ stoppen. Herr Anton Biebl, Kulturreferent hat uns mitgeteilt, dass unserem Wunsch, die Förderung fortzusetzen nicht entsprochen werden kann. Es ist noch kein Bescheid ergangen.

Wenn es nach der Meinung der Unterzeichnenden des Antrages geht, ist es beschlossene Sache. Die Unterzeichnenden des Antrages sind:
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste (Initiative): Mona Fuchs, Clara Nitsche, David Süß, Marion Lüttig, Nimet Gökmenoglu, Ursula Harper, Andreas Voßeler
SPD/Volt-Fraktion: Felix Sproll, Julia Schönfeld-Knoe, Anne Hübner, Kathrin Abele, Lars Mentrup, Klaus Peter Rupp, Lena Odell, Marian Offmann

Der Katholische Fonds hat seine zugesagte Förderung am 9.2.2024 zurückgezogen.

Die Absage der Förderung durch das Kulturreferat wie auch den Katholischen Fonds 7 Tage vor der Konferenz, bringt die Finanzen in eine gefährliche Schieflage. Die Absage der Konferenz ist aufgrund der dennoch anfallenden Stornokosten keine Option. Die Friedenskonferenz kann nur noch durch Spenden, sehr viele Spenden gerettet werden.

Die Vorbereitungen der in sieben Tagen stattfindenden Konferenz sind weitgehend abgeschlossen. Alle Rednerinnen und Redner sowie Veranstaltungsräume, Technik, Tickets und Hotels sind verbindlich gebucht, die Informationsmaterialien sind gedruckt. Die Finanzierung basiert auf Förderungen und Spenden. Die finanzielle Abwicklung erfolgt über das HMV-Bildungswerk e.V. für Friedensförderung und Völkerverständigung. Als ehrenamtliches Gremium verfügt die Friedenskonferenz über keine finanziellen Reserven.

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Wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden privater Personen und Förderungen institutioneller Einrichtungen. Seit 22 Jahren bietet die Friedenskonferenz ein reiches Programm an Referentinnen und Referenten, um den Frieden vorzubereiten. Wir tagen öffentlich und nicht hinter verschlossenen Türen.

Im Gegensatz zur Münchner Sicherheitskonferenz werden wir NICHT von Rüstungskonzernen wie Hensoldt, Lockheed Martin, AIRBUS, MBDA oder der Rheinmetall Group finanziert und auch NICHT von Konzernen wie BAYER, EnBW, Microsoft, BP, Meta, Commerzbank, Kaufland oder Lidl, u.a..
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Wir werden NICHT von Bundesministerien wie dem Bundesministerium der Verteidigung, dem Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung oder dem Presse- und Informationsamt großzügig mit Geld überschüttet. Auch die giz (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) oder der Bayerische Staat finanzieren uns nicht.

Wir wollen den Frieden vorbereiten und darüber sprechen, wie das geht. Frieden ist so komplex wie Krieg. Wir brauchen Expertinnen und Experten, die recherchieren und erklären wie Frieden geht, die Wege aufzeigen und uns Worte geben, diese auch zu benennen in unseren alltäglichen Gesprächen mit Freundinnen und Freunden, Arbeitskolleginnen und Kollegen, in den Familien und am Stammtisch.

Diese Arbeit und Öffentlichkeit kostet viel Geld. Obwohl unsere Referentinnen und Referenten nur sehr bescheidene Honorare erhalten – angesichts ihrer Expertise – fallen hohe Kosten an für Fahrtkosten, Übernachtungen, Säle, Technik, Werbung, Übersetzung und Logistik.

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