Auf der diesjährigen Friedenskonferenz haben wir versucht, die Forderungen der Friedensbewegung nach gewaltfreier Konfliktbearbeitung weiter in die Zivilgesellschaft hineinzutragen.
Im ersten Teil des Abends, dem Eröffnungsvortrag beschäftigten wir uns mit der von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufenen „Zeitenwende“. Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes, zeigte die Folgen der enormen Aufrüstung für die Zivilgesellschaft auf.
- Was ist das Ziel dieser militärischen „Zeitenwende“? Machen uns die 100 Mrd. € sicherer?
- Was bedeutet diese Aufrüstung und der „Finanz- und Brain-Drain“ in die Militarisierung für zivilgesellschaftliche, soziale Bewegungen und für uns als Friedensbewegung?
Im zweiten Teil des Abends waren die Verschiebung der Finanzen in Militarisierung und Aufrüstung sowie die Folgen des Krieges für die Zivilgesellschaft Thema einer Podiumsdiskussion. Vertreter:innen folgender zivilgesellschaftlicher Gruppen waren auf dem Podium vertreten: ver.di, Migrationsbeirat München, Letzte Generation, Versöhnungsbund und mit Ihnen, die IPPNW.
HIER finden Sie die Video-Aufzeichnung des Vortrags von Clemens Ronnefeldt und die Podiumsdiskussion
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