Aktiv für Palästina und IsraelAktiv für Palästina und Israel (ohne Flaggen) in München

Wir sind von der anhaltenden Gewalt im Nahen Osten betroffen. Wir kümmern uns um Menschen und Menschenrechte. Wir wollen friedlich zusammen gehen und Menschen treffen, denen es genauso geht. Wir alle haben unsere Biografien, Lebenserfahrungen und Meinungen. Wir leben in einzigartigen Informationsblasen. In vielen Aspekten sind wir uns möglicherweise nicht einig. Aber wir sind uns alle einig, dass wir wollen, dass die Gewalt endet.

 

 

Monatliche Kundgebung
„Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel: Zivilbevölkerung schützen – Waffenexporte stoppen“

Freitag, 29. November 2024 von 18 bis 19 Uhr am Gärtnerplatz, München

Freitag 20. Dezember 2024 von 18 bis 19 Uhr am Gärtnerplatz, München

Freitag, 21. Februar 2025 von 18 bis 19 Uhr Sendlinger Tor Platz, München

 

Maria Schweßinger EAPPIAm Freitag, 18. Oktober 2024 trafen wir uns am Sendlinger Tor zur Kundgebung:
Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel:
Schutz der Zivilbevölkerung, Stoppt Waffenexporte! 

Mitschnitte der Kundgebung finden Sie HIER

Wir forderten alle Teilnehmer:innen auf, ohne Nationalflaggen zu kommen.

 

 

 

 

Nahost/Palästina/Israel  

Wir glauben an eine Zukunft, in der alle Menschen in Frieden mit Würde, in Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit leben.

Wir wollen eine Protestgruppe aufbauen – zusammen mit gleichgesinnten Unterstützer:innen. Wenn Sie an gewaltfreien Co-Widerstand, an die Einhaltung der Werte von Freiheit, Gleichheit, Sicherheit und Würde für alle in Nahost glauben, unterstützen Sie uns.

Wir werden diese Seite aktualisieren, wenn unsere Gruppe wächst und Protestaktionen hier veröffentlichen.

Konzept für den Protest ohne Flaggen:
Waffenstillstand für Gaza und Stopp aller Waffenexporte! 

Protest für ein freies und sicheres Israel-Palästina aller Menschen, die diese Sache unterstützen möchten.

Wir sind von der anhaltenden Gewalt im Nahen Osten betroffen. Wir kümmern uns um Menschen und Menschenrechte. Wir wollen friedlich zusammen gehen und Menschen treffen, denen es genauso geht. Wir alle haben unsere Biografien, Lebenserfahrungen und Meinungen. Wir leben in einzigartigen Informationsblasen. In vielen Aspekten sind wir uns möglicherweise nicht einig. Aber wir sind uns alle einig, dass wir wollen, dass die Gewalt endet. Wenn wir gemeinsam gehen, drücken wir unser Bedürfnis aus, uns sicher, frei und wohl miteinander zu fühlen, hier in München, hier in Deutschland.

Antisemitismus und Islamfeindlichkeit sowie Diskriminierung im Allgemeinen nehmen zu. Wir möchten jüdische, muslimische und christliche Menschen, Menschen aller Religionen und Ethnien, einschließlich Atheisten, sehen und einladen, gemeinsam zu gehen und Frieden, Freiheit und Sicherheit für alle Menschen zu wünschen.

Es wird ein eher ruhiger Protest, ein gemeinsames Gehen sein. Wir werden achtsam und respektvoll miteinander reden. Wenn wir in einem Gespräch aufgeregt sind, atmen wir auf, suchen Trost bei Menschen, die mit uns einer Meinung sind, und tun unser Bestes, um uns zu beruhigen.

Wir werden mit leeren Händen gehen: Keine Flaggen. Flaggen können unbeabsichtigt ein Auslöser sein, der mit Gewalt gegen andere Menschen verbunden ist. Keine Fotos, die Traumata bei Menschen auslösen können. Jeder kann sie finden, wenn er oder sie, sie sehen möchte.

Wir werden Banner tragen mit den Aufschriften:
Freiheit für alle Menschen in Nahost – Keine Doppelmoral!
Gleichheit für alle Menschen in Nahost – Keine Doppelmoral!
Sicherheit für alle Menschen in Nahost – Keine Doppelmoral!
Alle Kriegsverbrecher vor Gericht – Keine Doppelmoral!
Für einen gerechten Frieden in Gaza! Waffenexporte stoppen & Hilfsblockade beenden!

Die Idee ist, dass wir gemeinsam unser Gefühl von Sicherheit und Frieden hier und jetzt stärken. Niemand sollte für die Teilnahme an diesem Protest, der uns einander näherbringen soll, persönliche Risiken eingehen, Angst davor haben, zensiert zu werden oder seinen Job zu verlieren oder lächerlich gemacht zu werden. Wer provoziert oder eskaliert, wird vom Friedensmarsch ausgeschlossen. Möge uns dieser gemeinsame Protest Trost, Zusammengehörigkeit und ein Gefühl des Friedens schenken.

Gerechter Frieden in Palästina und Israel

Kundgebung: Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel
Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!

IPPNW, pax christi und die DFG-VK riefen mit vielen anderen Organsiationen zur Kundgebung am Freitag, 18.10.2024 um 17 Uhr vor dem Bundeskanzleramt in Berlin auf.

Den Livestream von der Veranstaltung finden Sie HIER

Wir fordern von der Bundesregierung:

• Setzen Sie sich mit allen Mitteln für einen sofortigen und umfassenden Waffenstillstand ein. Nur ein Waffenstillstand schafft die Bedingungen für ein Ende des Tötens und für die Freilassung der Geiseln und unrechtmäßig Inhaftierten.

• Liefern Sie keine Rüstungsgüter an Israel, wenn die Gefahr besteht, dass sie völkerrechtswidrig eingesetzt werden.

• Unterstützen Sie die internationale Gerichtsbarkeit ohne Einschränkungen, um die jahrzehntelange Straflosigkeit zu beenden.

• Setzen Sie sich im Sinne des Gutachtens des Internationalen Gerichtshofs vom 19. Juli 2024 mit aller Kraft für ein Ende der illegalen Besatzung, des völkerrechtswidrigen Siedlungsbaus und der Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung im Westjordanland ein.

• Schützen Sie die Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Deutschland: Der Schutz vor Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus darf nicht gegen das Recht auf friedlichen Protest ausgespielt werden.

Weitere Informationen und Materialien HIER

Links zu weiteren Aktionen:

Petition für einen gerechten Frieden in Gaza. Waffenexporte stoppen & Hilfsblockade beenden.
Unterschreiben Sie HIER

Die Petition fordert von der Bundesregierung:

  1. sich entschiedener für einen sofortigen Waffenstillstand einzusetzen und den Schutz der Zivilbevölkerung einzufordern;
  2. alle Genehmigungen für den Export von Rüstungsgütern zu verweigern, wenn die Gefahr besteht, dass sie völkerrechtswidrig eingesetzt werden;
  3. von Israel mit deutlich mehr Druck die sofortige Beendigung der völkerrechtswidrigen Blockade und den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe einzufordern;
  4. wirksame Maßnahmen zu ergreifen, damit der völkerrechtswidrige Siedlungsbau durch Israel sowie Gewaltakte von Siedler*innen beendet werden;
  5. im Sinne des Gutachtens des Internationalen Gerichtshofs vom 19. Juli 2024 die schnellstmögliche Beendigung der völkerrechtswidrigen Besatzung einzufordern;
  6. die internationale Gerichtsbarkeit und die Untersuchungskommission der Vereinten Nationen aktiv zu unterstützen;
  7. sich für die Freilassung aller Geiseln und unrechtmäßig Festgehaltenen einzusetzen;
  8. das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu schützen und die Kriminalisierung von grundgesetzlich geschützten Meinungsäußerungen im Zusammenhang mit Palästina/Israel zu beenden.