Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des internationalen Versöhnungsbundes Clemens Ronnefeldt wurde 1960 in Worms geboren. Von 1981 bis 1986 studierte er an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz und an der philosophisch-theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt/Main. Von 1982 bis 1983 absolvierte er eine studienbegleitende Ausbildung zur Friedensarbeit an der Heimvolkshochschule Bückeburg. Bis 1992 war er Sprecher der Katholischen Friedensbewegung „Pax Christi“ im Bistum Mainz. Seit 1992 ist er als Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des „Internationalen Versöhnungsbundes“ tätig. Seine Schwerpunkte sind der Nahe und Mittlere Osten und das ehemalige Jugoslawien. Clemens Ronnefeldt hat teilgenommen an Friedensdelegationen im Irak, Iran, Syrien, Libanon, Israel und Palästina und an Einsätzen in Flüchtlingslagern. Darüber hinaus beteiligte er sich an der Unterstützung von Friedensgruppen in den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien. Er ist Autor des Buches „Die neue Nato, Irak und Jugoslawien“, herausgegeben vom deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes, Minden, 2. Auflage, 2002 sowie zahlreicher Artikel und Hintergrundanalysen. 2017: Peter Becker-Preis für Friedens- und Konfliktforschung der Philipps Universität Marburg Jan. 2019 – Dez. 2021: Moderation von 135 Sendungen „Friedensfragen mit Clemens Ronnefeldt“ zu den Themen Frieden, Atomwaffen, Krisenregionen uvm. bei Transparenz TV 2021: Internationaler Bremer Friedenspreis der Stiftung die schwelle als „Friedensbotschafter im öffentlichen Leben“ „Dem Frieden eine Stimme geben in Deutschland Sein gesamtes berufliches Wirken hat Clemens Ronnefeldt der Friedensarbeit gewidmet. Von konkreter Friedensarbeit vor Ort bis zu Bildungsarbeit in Seminaren und Fortbildungsveranstaltungen gebt er dem Frieden eine Stimme und setzt seine vilfältigen Begabungen ein.“ (die schwelle. 2021)
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Bildquelle: Archiv Clemens Ronnefeldt
